Cierzo im Wallis
Der Morgen startete mit einer Überraschung: Cierzo ist im Wallis! Gestern Nachmittag hat er seine bisher weiteste Strecke zurückgelegt und ist bis in die Gegend von Leukerbad geflogen.
Wie bereits erwähnt sind wir noch bis Ende dieser Woche am Infostand und legen im Moment auch noch Futter für die Bartgeier in die Nische. Doch auch nachher sind die jungen Geier noch nicht ganz auf sich allein gestellt. Der Wildhüter Hans Spichtig wird noch regelmässig bis in den Herbst hinein Futter für die Bartgeier auslegen. Dabei wird die Nahrung zu einem zunehmenden Anteil aus Knochen und immer weniger Fleisch bestehen. Einerseits ist das die natürliche Nahrung wie sie die Bartgeier meistens in der Natur finden, andererseits wird so das Futter nicht so stark von anderen Tieren wie Fuchs, Kolkrabe und Steinadler weggefressen und man muss weniger oft frisches Futter bringen. Auch wenn die Bartgeier also größere Streifzüge machen, besteht die Möglichkeit dass sie wieder zurückkehren können und hier fressen können.