Thermik zum Fliegen
Wenn die Sonne auf die Erdoberfläche einstrahlt, erwärmt sich die Luft in Bodennähe. Da warme Luft aufsteigt, entsteht eine Luftströmung von unten nach oben. Dieses Phänomen wird als Thermik bezeichnet. An Berghängen ist dieser Aufwind besonders ausgeprägt.
Segelnde Vogelarten wie Greifvögel oder Störche nutzen diese Luftströmung, um mit geringem Energieaufwand an Höhe zu gewinnen. Auch Gleitschirmflieger nutzen sie und kopieren so das Flugverhalten der Vögel. So segeln Bartgeier scheinbar mühelos durch die Luft und lassen sich in die Höhe tragen.
Aurora nutzte die Thermik heute sehr gut aus und segelte für ihre noch geringe Flugerfahrung bereits hoch über dem Henglihang (siehe erstes Bild). Dabei musste sie kaum mit den Flügeln schlagen. Auch Paradiso und Gaia waren heute viel fliegend unterwegs (siehe zweites Bild).